Dr. Nebe Krankenhausberatung
Die besondere Stärke des Angebots der Dr. Nebe Krankenhausberatung liegt in der Vereinigung von analytischen Leistungen, organisatorischer Umsetzung und Begleitung der notwendigen Veränderungen im Sinne der Organisationsentwicklung und des Coachings von Schlüsselpersonen.
Die Angebote richten sich nach neuem Bedarf der Krankenhäuser, der durch aktuelle Entwicklungen der Gesetze oder des Marktes entsteht. Daneben gibt es sehr etablierte Dienstleistungen, die bereits seit längerem nachgefragt werden und über lange Zeiträume bewährt sind.
Casemanagement
Erlösmanagement
PEPP
Leistungsplanung & Investitionsrechnung
Intersektorale Versorgungsprogramme
Krankenhausmarketing
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Casemanagement im Krankenhaus
Wir führen in wenigen Monaten Casemanagement im Krankenhaus ein. Dabei legen wir Wert auf schnelle Refinanzierung der Casemanagement-Stellen durch Codierverbesserung und Verweildaueroptimierung. Wir machen Casemanager handlungsfähig und nutzen sie als Scharnier zwischen Management und Kliniken. Aus der Casemanagement-Lehre nutzen wir das, was Krankenhäuser wirklich gebrauchen können. Lesen Sie den Praxisbericht der nebe leben GmbH aus dem Krankenhaus Freudenstadt in der f&w 3/2013.
Erlösmanagement
Unser zentrales Angebot ist es, Krankenhäusern Unterstützung bei der Erlössicherung zu bieten. Das geschieht entweder, indem das Krankenhaus für eine befristete Zeit mit einem externen Medizincontroller ausgestattet wird oder indem das Krankenhaus durch verschiedene Phasen begleitet wird – von der Soforthilfe bis zur Etablierung eigener Erlössicherungsstrukturen. Wie bei einer Manufaktur nicht anders zu erwarten, werden diese Phasen individuell auf den Kunden zugeschnitten.
Spezielle Aktivitäten im Erlösmanagement
Rechnungslauf | Ein kurzes Intervall zwischen Entlassung und Fakturierung bringt Liquidität, spart Ressourcen und verbessert die Codierqualität. Wir analysieren die Verzögerungen und beschleunigen den Ablauf. |
MDK | Die Auseinandersetzung mit den Krankenkassen und den privaten Krankenversicherungen sind ein altes Thema – und dennoch eines, das ein Krankenhaus im Mark betrifft. Die Herausforderungen liegen auf allen Ebenen:
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PKMS | Der Pflegekomplexmaßnahmen-Score ist seit 2012 erlösrelevant. Wir schulen die Pflege, ermitteln – Station für Station – die Erwartungswahrscheinlichkeit für PKMS-Fälle und führen effektive Controllinginstrumente ein. |
Pauschalierende Entgelte Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP)
Bei der Einführung des Pauschalierenden Entgeltsystems in Psychiatrie und Psychosomatik unterstützen wir Krankenhäuser im Sinne eines Einführungsprojektes. Dabei sind eingeschlossen:
- Leistungsplanung, Optionszeitpunkt und Vorbereitung der Entgeltverhandlung
- Dokumentation klinisch-therapeutischer Leistungen
- Einbindung der verfügbaren oder zu beschaffenden IT-Instrumente
- Abrechnungsprozeß
- Systematischer Umgang mit bestehenden und kommenden MDK-Themen

In der Zeitschrift f&w haben wir die Besonderheiten der Erlösdegression im System 2015 detailliert untersucht (Artikel hier). Im September 2016 haben wir die Herausforderungen des Medizincontrollings beim Übergang von PEPP zum PsychVVG dargestellt (Artikel hier, Literaturangaben dazu).
Medizinische Leistungsplanung & Investitionsrechnung
Wir beantworten Ihnen die wichtigen Fragen: Welches Potential besteht für die Entwicklung medizinischer Leistungen? Wie stellen sich derzeitige und zukünftige Patientenströme in der geographischen Analyse dar? Welche Möglichkeiten bieten sich nach Untersuchung von Krankheitsprävalenzen, Zuweisern und Mitbewerbern? Wieviel und in welcher Weise sollte investiert werden?
Intersektorale Krankenhaus-Einweiser-Programme
Unser sehr spezielles Angebot ist es, sektorübergreifende Versorgungsprogramme im Auftrag des Krankenhauses zu etablieren und auf diese Weise sowohl Einweiser zu gewinnen als auch krankenhausinterne Prozesse zu verschlanken. Wir arbeiten dazu mit erfahrenen Dienstleistern für Ärzte und Ärztenetze zusammen, ermitteln gemeinsam mit dem Krankenhaus ein geeignetes Indikationsfeld und erarbeiten einen Gesamtprozeß aus Einweisern–Krankenhaus–Weiterbehandlern, der Anlaß zu konkreter, positiver Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten gibt und die Fallzahlen des Krankenhauses steigert.
Das Schema rechts zeigt, wie durch die Versorgungsprogramme gleichzeitig ein Nutzen für die niedergelassenen Ärzte erzeugt wird und Vorteile für die krankenhausinternen Prozesse erzielt werden.
- Alle Maßnahmen sind qualitätsgetrieben (und führen daher zur Bindung von Patienten, Einweisern und Mitarbeitern)
- Alle Maßnahmen bieten Anlaß zu sachbezogener, konstruktiver Kommunikation
Krankenhaus-Marketing
Hier ist nicht die Rede von einem neuen Krankenhausnewsletter! Das Angebot besteht in der Organisation, der Bereitstellung und dem Betrieb eines Außendienstes, der Einweiser besucht, informiert und bei ihnen Feedback einholt. Dem Betrieb des Außendienstes vorgeschaltet ist eine Analyse zur Entwicklung der Einweisungen und zu den geeigneten Instrumenten für das Marketing im Sinne eines effizienten Vorgehens. Wir arbeiten mit erfahrenen und sehr erfolgreichen Betreibern von Außendiensten zusammen.
Das Schema rechts zeigt, welche Bereiche Teil des Angebotes sind und welche zusätzlichen Aufgaben und Effekte sich für das Krankenhaus ergeben. Das Vorgehen richtet sich zunächst nach den strategischen Vorgaben. Dann wird in einem Moderationsprozeß mit den klinischen Abteilungen erarbeitet, welche Botschaften zu vermitteln sind, welche regionalen Ziele verfolgt werden und wie die Entwicklung des Leistungsportfolios geplant ist. In scope: Segmentierung der Einweiser, Organisation des Außendienstes, Besuche der Einweiser, Einholen und Aufbereitung des Feedbacks. Out of scope: Projekte zur Projektverbesserung, die sich aus den Rückmeldungen ergeben.
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